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Verbandszeitschrift Hessische Blasmusik
Quelle: Hessischer Musikverband HMV -
Vereinszeitschrift "Die Hessische Blasmusik" Seite 21.
MSS Big Band des Spielring Seulberg begeisterte die
Zuschauer in Friedrichsdorf
„Tatort Köppern“ – das war das Motto der 7. Auflage des Jahreskonzertes Swingin‘ Spring der MSS BigBand (Musikverein Spielring Seulberg) aus Friedrichsdorf (Taunus), das am 17. März stattfand. Ein erstklassiges Mu-
sikerlebnis sowie eine mitreißende Show, die zum Schluss den kompletten Saal zum Beben brachte, erlebten die fast 450 Zuhörer, nachdem Martin Nesmerak mit einer Filmkappe den „Dreh“ freigab. Den Opener bildete das „Tatort“-Thema von Klaus Doldinger. Actionträchtig zogen die Seulberger Musiker dann das Publikum in ihren Bann: die Titelmelodien von „Mission Impossible“ und „James Bond“ bewiesen, dass diese Musik besonders gut durch einen vollen Big-Band-Sound zur Geltung kommen kann.
Besonders viel Zwischenapplaus bekam Karin Schumacher für ein grooviges Baritonsaxophon-Solo im Klassiker der „Miss Marple“-Filmmusik, Johannes Holzer nutzte den pulsierenden Sound-Teppich ebenfalls für ein eindrucksvolles Gitarrensolo.
Sängerin Clarissa Lotz gewann mit „L-O-V-E“ von Nat Kind Cole sofort das Publikum für sich, um dann gemeinsam mit Horst Schilling für Begeisterung mit dem Caterina Valente-Klassiker „Quando Quando“ zu sorgen. Vor der Pause konnte ebenso die MSS Jugend-Big Band unter der Leitung von Ingunn Wolz überzeugen: „Beyond the sea“, „I do it for you“ sowie mit „Rocket Science“.
Nach der Pause ging dann so richtig die Post ab mit Latin-Nummern wie „Oye Como Va“ und „Mambo Italiano“. Ein besonderer Höhepunkt war die gefühlvoll vorgetragene Ballade „Beauty and the Beast“.
Von nun an ging es Schlag auf Schlag, es wurde eine professionelle Show geboten mit „Everybody needs somebody“ von den Blues Brothers,· bevor dann der „Ghostbuster“ auf musikalische Geisterjagd ging. Nach
stehendem Beifall, einem unter Konfettiregen tanzenden Publikum bei „Flashdance“ und „Celebration“ sowie dem Swing Klassiker „In the Mood“ war dann der „Tatort Köppern“ wieder ein ganz normales Bürgerhaus.